Franz Hummel war in Göggingen geboren, er lebte und arbeitete dort. Göggingen war zu dieser Zeit noch sehr stark vom bäuerlichen Leben geprägt. Stattliche Bauernhöfe säumten die Hauptstraße, Felder und Wiesen umgaben die Ortschaft, wurden gepflügt und gemäht, Obstbäume wurden geerntet.

Später kam dann mit dem bescheidenen, aber sehr idyllischen Wochenenddomizil in Anhausen, das damals noch ein einfaches Bauerndorf war, ein zweiter Lebensmittelpunkt hinzu, der dem Maler unzählige Motive bot und bezaubernde Landschaftsbilder entlockte.

Aber auch sonst war Franz Hummel, wann immer er konnte, beim "Landschaftern", wie er das Suchen und Malen von interessanten Motiven und das Einfangen von Licht- und Schattenspielen auf Leinwand in der freien Natur nannte.

Dörfer waren zu seiner Zeit noch über Jahrhunderte hindurch gewachsene Gebilde, die sich sanft und harmonisch in die schwäbische Landschaft einfügten. All dies, das Leben der Bauern, typische Landschaften und schwäbische Dorfansichten hat Franz Hummel auf seinen Bildern festgehalten, sachlich, einfühlsam, aber ohne jede Sentimentalität. So hat er mit seinen Bildern wichtige Dokumente einer mittlerweile verloren gegangenen Welt geschaffen.



 

Schwäbisches Dorf - Öl auf Karton, vermutlich 20-er Jahre




Babette und Gretl bei der Apfelernte in Anhausen - Öl auf Leinwand



 

Mädchen bei der Apfelernte - Öl auf Leinwand






Anhausen - Tempera auf Papier






Bauer beim Pflügen - Tempera auf Papier




Heuernte - Tempera




Beim Heuen - Öl auf Leinwand




Auf dem Feld - Tempera-Skizze




Bauernpaar beim Mähen - Tempera auf Papier um 1930




Schwäbisches Dorf - Öl auf Leinwand





 
Dorf im Winter - Öl auf Leinwand


 


 
Gewitterstimmung in der Radau bei Göggingen - Öl auf Leinwand




Im Altmühltal - Tempera auf Papier



 

Im Altmühltal - Tempera auf Papier 

 

 
 
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